E-Mail-Archivierung ist seit Langem ein Bedarf für viele Unternehmen, die Microsoft Exchange Server (on-premises) nutzen. Dafür gibt es mehrere Gründe, wie z. B. die Minimierung der Menge an Mailboxdaten, die regelmäßig gesichert werden müssen, oder die Einrichtung einer langfristigen Aufbewahrung von E-Mails aus Gründen der Rechtssicherheit.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten der E-Mail-Archivierung und unterschiedliche Aspekte, die es zu berücksichtigen gilt. Sollten Sie die integrierten Archivierungsfunktionen Ihrer lokalen Microsoft Exchange Server-Implementierung nutzen oder sich lieber nach einem Drittanbieter umsehen? Erfahren Sie mehr über die verschiedenen Methoden der E-Mail-Archivierung in unserem Whitepaper.
Das 16-seitige Dokument gibt Ihnen einen Überblick über die möglichen Methoden der E-Mail-Archivierung
Wir betrachten die Archivierungsoptionen von Microsoft Exchange unter verschiedenen technischen und geschäftlichen Gesichtspunkten und vergleichen die folgenden drei möglichen Methoden:
Methode 1 – Outlook AutoArchivierung (PST)
Outlook unterstützt schon lange die Möglichkeit, den Inhalt eines Exchange-Postfachs in eine portable Archivdatei zu exportieren (PST). Obwohl sie nur die eingeschränkte Funktionalität einer strukturierten Datenbankdatei haben, wurden Outlook-Archive zur Unterstützung bei der Archivierung, bei Backups und sogar bei Migrationen verwendet.
Methode 2 – Exchange-In-Situ-Archivierung
Microsoft Exchange bietet die Möglichkeit, dass Benutzer ihre Archivierung selbst verwalten können. Das Archivpostfach ist ein zusätzliches Postfach, das für das Hauptpostfach eines Benutzers aktiviert werden muss. Das Archivpostfach ist in bestimmten Outlook-Clients und über Outlook im Web zugänglich. Diese Funktion wurde speziell für die Archivierung entwickelt, allerdings mit einem begrenzten Funktionsumfang.
Methode 3 – Externe Archivierung mit einer Lösung eines Drittanbieters
Microsoft Exchange Server unterstützt externe E-Mail-Archivierungslösungen, um Archivierungsanforderungen zu erfüllen, die über die von den beiden vorherigen Methoden unterstützten Grundfunktionen hinausgehen. Die heute auf dem Markt befindlichen Lösungen können vollständig softwarebasiert sein (entweder traditionelle Software oder eine virtuelle Applikation, die Ihre Infrastruktur nutzt), ihre eigene Hardware für Speicher- und Rechenleistung nutzen oder als Cloud-basierter Service bereitgestellt werden.
Vergleichskriterien
In diesem Whitepaper werden die folgenden sieben Aspekte der Archivierung als Grundlage für den Vergleich der zuvor genannten drei möglichen Methoden herangezogen: Kosten, Archivierungsstrategie, Rechtssicherheit, Speicherkapazität, Archivredundanz, Archivzugriff und Archivmobilität.
Zielgruppe
IT-Manager und -Administratoren, CIOs, CEOs und Geschäftsinhaber, die Microsoft Exchange Server einsetzen
